Geschirrspüler
Effektive und günstige Geschirrspüler für glanzvolles Geschirr
Die Nutzung eines Geschirrspülers ist meist in vielerlei Hinsicht sparsam und effektiv: Hochmoderne Geräte verbrauchen so wenig Wasser und Strom wie möglich und spülen das Geschirr hygienischer ab, als es Ihnen in der Spüle gelingen würde. Zusätzlich schonen Sie Ihre Hände, die Sie fortan nicht mehr in das spülmittelhaltige Abwaschwasser tauchen müssen. Und wer Ordnung in seinem Küchenkosmos liebt, wird sämtliches Geschirr sicher zügig von der Küchenzeile in die Maschine räumen. Im Folgenden beschäftigen wir uns mit einigen wichtigen Fragen rund um die Welt der Geschirrspülmaschine, damit Sie für einen möglichen Kauf bestens ausgerüstet sind.
Wann handelt es sich um einen vollintegrierten und wann um einen teilintegrierten Geschirrspüler?
Vollintegrierte Geräte sind von außen nicht als Geschirrspüler zu identifizieren, da sie sich hinter den Küchenfronten verstecken. Bedienen lassen sich diese Modelle über ein Tastenfeld am oberen Rand der Tür, das bei eingeklappter Tür ebenfalls nicht mehr sichtbar ist. Moderne Exemplare projizieren die Restlaufzeit des Spülprogramms mittels LED-Ziffern auf den Küchenboden.
Ein teilintegrierter Geschirrspüler fällt deutlich mehr ins Auge. Er ist nicht durch eine nahtlose Front verkleidet, also nicht integriert. Das Bedienfeld befindet sich auf der Vorderseite der Tür. Damit können Sie Ihr Gerät kontrollieren, ohne vorher die Tür öffnen zu müssen.
Was bedeuten die Begriffe freistehend, unterbau- und dekorfähig?
Mit diesen Bezeichnungen können Hersteller ihre Geschirrspüler-Modelle leichter klassifizieren. Freistehende Spülmaschinen haben eine feste Abdeckung und sind hinsichtlich der Platzierung relativ flexibel, da sie nicht in die Küchenschränke integriert sind. Unterbau-Spülmaschinen können Sie einfach unter die Arbeitsplatte Ihrer Küchenzeile schieben. Eine teilintegrierbare Spülmaschine gilt dann als dekorfähig, wenn Sie die Tür mit einer dünnen Dekorplatte versehen können. Hierfür ist ein spezieller Rahmen vorgesehen, der die Platte an Ort und Stelle hält. Diese Variante eignet sich bestens für alle Haushalte mit einem schmalen Geldbeutel, die es sich trotzdem schön in ihrer Küche machen möchten. Durch unterschiedliche Dekor-Platten können Sie wunderbare Design-Akzente setzen.
Tipps für Ihren Spülmaschinen-Kauf
Achten Sie vor allem auf das EU-Energieeffizienzlabel des Geschirrspülers. Derzeit sind die sparsamsten Spülmaschinen mit den Energieklassen A bis C ausgezeichnet. Wünschenswert wäre zudem ein möglichst leises Gerät. Gerade in offenen Küchen mit Anschluss zum Wohnbereich sind lautstarke Geschirrspüler fehl am Platz. Als Richtwert können Sie sich an einer Lautstärke von unter 44 Dezibel (dB) orientieren. Diese Spüler sind wirklich leise!
Welcher Geschirrspüler passt zu meiner Küche?
Für gewöhnlich verfügen Spülmaschinen über ca. 60 cm Breite und haben Platz für zwölf Maßgedecke. Was versteht man unter einem Maßgedeck? Das ist eine Zusammenstellung unterschiedlicher Geschirrteile: Es umfasst jeweils einen Essteller, Suppenteller, Dessertteller, eine Tasse samt Untertasse, ein Glas, eine Gabel, ein Messer, einen Suppenlöffel, Dessertlöffel und Teelöffel.
Kleine Geschirrspüler hingegen sind nur ca. 45 cm breit und bieten Raum für acht bis neun Maßgedecke. Obwohl sich die Maschinen im Preis nur geringfügig unterscheiden, raten wir Ihnen eher zu einem Gerät mit ca. 60 cm. Warum? Nicht nur die unter das Maßgedeck fallenden Einzelteile benötigen regelmäßig eine Reinigung, sondern auch größere Küchenhelfer wie Pfannen, Töpfe und Auflaufformen. Für Single-Haushalte, Büroküchen oder kleine Küchen eignet sich die Mini-Version der Spülmaschine jedoch ausgezeichnet.
Wie kann ich mit meinem Geschirrspüler Energie sparen?
Die Energiekosten steigen stetig. Umso wichtiger ist es da, bewusster mit Ressourcen wie Wasser, Strom und weiteren Energiequellen umzugehen. Wie gelingt Ihnen das bei Ihrer Geschirrspülmaschine?
- Achten Sie bereits beim Kauf auf das Energielabel. Hat das favorisierte Gerät einen niedrigen Strom- und Wasserverbrauch? Eine gute Energieeffizienzklasse zahlt sich aus!
- Nutzen Sie für Ihre Spülgänge das Sparprogramm bzw. Eco-Programm.
- Starten Sie Spülgänge nur dann mit höheren Temperaturen, wenn das Geschirr starke Verschmutzungen aufweist. Niedrigere Temperaturen sparen Strom.
Welcher Reiniger macht das Geschirr wieder richtig sauber?
Reinigungsmittel für eine Spülmaschine gibt es in verschiedenen Formen: als Pulver, Gelkissen oder Tabs.
Vor- & Nachteile von Spülmaschinen-Tabs
Die kleinen Tabs sind praktisch und verschwinden mit nur ein, zwei Handgriffen im Tab-Fach. Dosieren müssen Sie hierbei nichts mehr, was viele Haushalte bevorzugen. Allerdings können Sie die Menge des Waschmittels nicht auf den individuellen Waschgang abstimmen. Ein Tab bleibt ein Tab. Hinzu kommt der kleine Berg an Plastikmüll, denn die Reinigungswürfel sind meist einzeln verpackt. Tabs können Sie in zwei Varianten kaufen: Multi- und Mono-Tabs. Multi-Tabs enthalten auch gleich Klarspüler und Spülmaschinensalz. Bei Mono-Tabs müssen Sie diese Mittel zusätzlich besorgen.
Vor- und Nachteile von Reinigungspulver
Pulver müssen Sie selbst dosieren und vorsichtig ins Fach füllen. Der Vorteil? Sie können das Reinigungsmittel gezielt dem Waschgang anpassen und verbrauchen somit auch weniger Chemie. Ein weiterer Pluspunkt: Das Pulver ist löslicher als die Tabs, sodass weniger Rückstände davon in der Maschine zurückbleiben. Wenn Sie Ihr Reinigungspulver also klug einsetzen, können Sie damit die Umwelt und Ihren Geldbeutel schonen.
Gelkissen
In Tests von Stiftung Warentest konnten Reinigungs-Gelkissen in der Vergangenheit oftmals nicht überzeugen. Ihre Reinigungskraft war meist nur mangelhaft. Zusätzlich hat die Verbraucherorganisation festgestellt: Hohe Preise bedeuten bei den Spülmaschinen-Reinigern nicht automatisch eine gute Qualität. Reinigungsmittel aus Discountern erreichten häufig bessere Ergebnisse als teure Markenprodukte.
Eine 5-Schritte-Anleitung für ein exzellentes Spül-Ergebnis
Mit diesen 5 Tipps wird nicht nur Ihr Geschirr blitzblank – Sie verlängern damit auch die Lebensdauer Ihrer Spülmaschine:
- Entsorgen Sie verbliebene Speisereste vor dem Einräumen des Geschirrs im Abfall.
- Waschen Sie grobe Verschmutzungen vorab kurz mit der Hand ab.
- Nutzen Sie den Platz beim Einsortieren zwar bestmöglich aus, vermeiden Sie es aber, die Schubladen hoffnungslos zu überladen.
- Achten Sie auf die Herstellerempfehlung zur Dosierung der Reinigungstabs oder des Gels und beschäftigen Sie sich auch mit den Angab0en hinsichtlich der Wasserhärte.
- Reinigen Sie Ihre Maschine in regelmäßigen Abständen. Wie das funktioniert, erfahren Sie in unserem Magazinbeitrag Geschirrspülmaschine reinigen – So geht’s.
Worum handelt es sich bei einem Aquastop-System?
Es ist der Albtraum eines jeden Geschirrspül-Besitzers: Eine überschwemmte Küche durch defekte Schläuche. Genau für diesen Notfall gibt es das Aquastop-System. Hierbei reguliert ein Ventil den Wasserdruck im Zulaufschlauch. Sobald das Ventil einen geringeren Wasserdruck in Folge eines geplatzten Schlauches oder Loches registriert, stoppt es die Wasserzufuhr und verhindert Schlimmeres.
Moderne Geräte besitzen oft sogar einen Doppelmantelschlauch. Sollte der innere Schlauch platzen, kann das Wasser dank des äußeren Schlauches trotzdem nicht entweichen. Allerdings steigt der Wasserdruck im äußeren Schlauch und wieder reagiert das Ventil, indem es sich schließt. Das intelligente Aquastop-System hat mit seinem blitzschnellen Mechanismus sicherlich schon so manches Küchenparadies vor der Überflutung gerettet!
Wie kann ich meine Spülmaschine richtig einräumen?
Eine Spülmaschine trägt viel Verantwortung: Wir erwarten von ihr, dass sie jedes einzelne Geschirrteil – ob nun groß oder klein, aus Glas, Porzellan oder Edelstahl – sorgfältig spült. Manchmal muten wir ihr dabei einiges zu: Auf den Tellern ist bereits die Soße angetrocknet, die Schubladen sind bis auf den letzten Platz ausgebucht, und empfindliche Sektgläser gesellen sich auch noch dazu. Trotzdem wünschen wir uns zum Ende des Programms ein glänzendes und sauberes Ergebnis – ohne zurückgebliebenes Wasser oder sonstige Rückstände. Um Ihrem Geschirrspüler ein wenig unter die Sprüharme zu greifen, können Sie ein paar einfache Regeln beim Einsortieren beachten. Diese Tipps gelten für alle Modelle:
- Positionieren Sie die einzelnen Teile möglich fest in der Schublade.
- Legen Sie keine losen Teile über solche, die bereits eingeräumt sind.
- Stellen Sie Ihre Teller alle in einer Richtung auf.
- Richten Sie bei offenen Gefäßen wie Töpfen die Öffnung nach unten.
- Stapeln Sie Ihr Geschirr nicht, da die höchsten Teile sonst die Sprüharme blockieren könnten.
- Sortieren Sie von Groß nach Klein: Großes Geschirr gehört nach unten, kleinere Teile kommen auf die obere Schublade. Räumen Sie die größeren Stücke zuerst ein.
Was darf ich nicht in der Spülmaschine unterbringen?
Nicht jedes Küchenutensil hält der Hitze in der Spülmaschine problemlos stand. Hölzerne Gegenstände beispielsweise sollten Sie lieber per Hand abwaschen, da das Holz ansonsten schnell spröde wird. Sie haben ein Glas mit einem Etikett? Entfernen Sie das Papier am besten vor dem Spülgang, damit es nicht in den Maschinenfilter gerät. Auch Kristall- und Milchgläser bleiben Ihnen länger erhalten, wenn Sie sie per Hand spülen. Sie verfärben sich in der Maschine schnell gelblich und werden trüb. Töpfe und Pfannen mit Beschichtung sind meist nicht spülmaschinenfest. Bei Kunststoffgeschirr sollten Sie auf das typische Spülmaschinensymbol achten. Falls Sie keins finden: Besser selbst abwaschen!
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