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Schneidebretter

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Schneiden, würfeln, portionieren: Schneidebretter, die überzeugen

Sobald es in der Küchenlandschaft beim Kochen heiß hergeht, ist auch das Schneidebrett nicht weit entfernt. Schneidebretter sind großartige Küchenhelfer, auf denen wir allerlei Lebensmittel zubereiten können: Käsewürfel für den Filmabend, Filetstreifen fürs würzige Gulasch oder geviertelte Erdbeeren für ein leckeres Dessert. Die robusten Brettchen sind in allerlei Materialien erhältlich – doch welche Vor- und Nachteile bieten Kunststoff, Holz und Co. beim täglichen Kochspaß tatsächlich?

Im Folgenden beschäftigen wir uns damit, was ein gutes Brett ausmacht und wie Sie beim Kauf gezielt die beste Wahl treffen können sowie folgenden Themen:

Hochwertige Schneidebretter: Welches Material ist top?

Kunststoff

Für Bretter aus Kunststoff müssen Sie in der Regel nicht besonders tief ins Portemonnaie greifen. Hinsichtlich Farbe und Form sind bei Kunststoff praktisch keine Grenzen gesetzt. Sie können Ihre Küche mit diesen Utensilien also äußerst individuell ausstatten. Gegenüber anderen Materialien wie beispielsweise Holz oder Metall ist Kunststoff stets ein Leichtgewicht. Doch hält das Material den täglichen Belastungen im Küchenkosmos auch wirklich stand? Kunststoff-Schneidebretter sind tatsächlich relativ langlebig und widerstandsfähig.

Manchmal halten sie sogar länger als Holzbretter, weil sie weniger anfällig für Risse und Spaltungen sind. Doch wie jede andere Materialart birgt auch Kunststoff einige Nachteile: Vermutlich werden Sie da zuallererst an die Umweltbelastung denken. Kunststoff gehört zu den größten Umweltsünden der heutigen Zeit. Dennoch gilt es zu bedenken: Wer sein Kunststoff-Brett gut pflegt, kann es teilweise ein Leben lang benutzen. Weiterhin neigt Kunststoff dazu, Gerüche zu absorbieren – insbesondere, wenn Sie auf der Oberfläche geruchsintensive Lebensmittel wie Zwiebeln oder Knoblauch schneiden.

Zusätzlich kann sich das Material verfärben. Einige werden sich auch aus ästhetischen Gründen gegen Kunststoff entscheiden und der Optik wegen lieber Holz oder einen anderen hochwertigen Werkstoff wählen. Einmal versehentlich auf dem Ceranfeld liegengelassen, schmilzt Kunststoff schnell dahin – sofern gerade ein Kochfeld aktiviert ist. Insgesamt ist Kunststoff eine erschwingliche Alternative zu Holz oder anderen Materialien. Die Schneidebretter sind für den anspruchsvollen Einsatz in der Küche durchaus gut geeignet. Wer jedoch besonders umweltbewusst leben möchte, wird vermutlich eher ein anderes Material wählen.

Edelstahl

Edelstahlbretter gelten als besonders hygienisch und hochwertig. Keime oder Bakterien haben auf der Oberfläche kaum eine Chance – schließlich lässt sich das Metall mit Leichtigkeit reinigen! Auch Abnutzungserscheinungen sind bei Edelstahlbrettchen eine absolute Seltenheit. Im Gegensatz zu Kunststoff besteht im Kontakt mit Hitze keinerlei Gefahr. Dank seines modernen, stilvollen Aussehens betrachten selbst Sterneköche Edelstahl als eines der professionellsten Materialien. Und die Nachteile? Ohne rutschfeste Silikonfüßchen gleitet Ihnen ein Edelstahl-Schneidebrett beim Zubereiten von Speisen auch schnell mal davon.

Falls Sie Ihr Exemplar sichtbar aufbewahren, sollten Sie es nach der Reinigung nur noch am Rand berühren – ansonsten müssen Sie mit unschönen Fingerabdrücken rechnen. Wer schon einmal längere Zeit Gemüse, Obst oder andere Lebensmittel auf einem Edelstahlbrett geschnitten hat, musste schnell feststellen: Diese Unterlage ist ziemlich laut! Wenn Metall und Metall aufeinanderprallen, entsteht ein hoher Geräuschpegel, an dem sich der eine oder andere Küchenfreund stören mag. Apropos Messermetall: Die Klingen Ihrer Küchenmesser sind auf regelmäßiges Nachschärfen angewiesen, wenn Sie ein Metall-Schneidebrett verwenden.

Edelstahl lässt die Schneidkanten nämlich viel schneller abstumpfen als weichere Materialien wie Holz oder Bambus. Waren Bretter aus Kunststoff noch eine sehr preisgünstige Angelegenheit, so ist die Anschaffung eines Edelstahlbrettchens schon deutlich kostenintensiver.

Holz

Holz zählt zu den ästhetischsten Materialien für Küchenhelfer. Es trägt zu einem warmen, angenehmen Ambiente in der Küche bei, was viele Haushalte sehr schätzen. Sofern aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewonnen, können Schneidebretter aus Holz eine umweltfreundliche Variante sein. Auf ihnen bleiben Messer besonders lange scharf. Zu den gängigsten Holzarten für Schneidebretter zählen Eichenholz und Buchenholz. Eichenholz verfügt über natürliche, antibakterielle Eigenschaften – ein klarer Pluspunkt für die Arbeit in der Küche.

Zudem ist das Holz sehr hart und langlebig, was es widerstandsfähig gegen Schnitte und Kratzer macht. Es kann viele Jahre halten, wenn es richtig gepflegt wird. Seine markante Maserung und warme, honigfarbene bis tiefbraune Farbe macht Eichenholz sehr attraktiv. Es verleiht Schneidebrettern eine rustikale und ästhetisch ansprechende Optik. Buchenholz ist ebenfalls ein sehr hartes Holz. Seine gleichmäßige, feine Maserung in hellen bis mitteldunklem Braun wirkt eher schlicht und elegant. Ähnlich wie Eiche, ist das Holz von der Buche schwer und stabil, was es zu einer soliden Wahl für Schneidebretter macht.

Holz-Schneidebretter bringen jedoch auch Nachteile mit sich. Sie erfordern eine regelmäßige Pflege und sollten in bestimmten Abständen geölt werden, um sie vor Rissen und Austrocknung zu schützen. Sie sollten die Bretter nicht in der Spülmaschine reinigen, um Beschädigungen zu vermeiden. Hochwertige Holzbretter sind zudem vergleichsweise teuer. Auch kann die Oberfläche Gerüche oder Verfärbungen annehmen. Eine gründliche Reinigung beugt diesem Effekt vor.

Bambus

Bambus zählt zur Familie der Süßgräser, ist also kein Holz. Im Vergleich zu sehr langsam wachsenden Harthölzern wächst die Bambuspflanze extrem schnell und kann bereits nach wenigen Jahren geerntet werden. Das macht sie zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Ressource. Aus denselben Gründen müssen Sie für Bambusbretter meist auch weniger bezahlen als für Holz-Schneidebretter. Bambus-Brettchen sind härter als solche aus Harthölzern. Schneidebretter aus diesem Material erweisen sich also als sehr robust und widerstandsfähig gegen Kratzer. Auch optisch macht Bambus richtig was her!

Seine schöne gleichmäßige Maserung in hellen, warmen Farben wertet Ihre Küche auf und sorgt für eine ansprechende Atmosphäre. Was lässt sich zu den Nachteilen des Materials sagen? Die Schneidebretter sind oftmals verleimt. Bei minderwertigen Produkten könnte, gerade bei starker Beanspruchung, der Klebstoff versagen. Achten Sie beim Kauf eines Brettes auf Herkunft, Herstellung und Zertifizierung. Nur so stellen Sie sicher, dass es sich um ein nachhaltiges Produkt handelt.

Die richtige Größe und Form Ihres Küchenbrettes

Schneidebretter gibt es in allen erdenklichen Größen, Formen und Designs. Manche sind mit einem praktischen Griff ausgestattet. Speziell ein Holz-Schneidebrett eignet sich dank eines Griffes auch prima als Tablett – beispielsweise, um damit ein paar Gläser zu servieren oder auch als Untergrund für die zuvor geschnittenen Käsewürfel. Ein rundes Schneidebrett wirkt auf dem Tisch in der Regel eleganter als ein eckiges. Überlegen Sie sich vor einem Kauf, welche Arbeiten Sie auf dem Brett erledigen möchten. So können Sie die richtige Größe auswählen. Falls Sie das gute Stück in Ihrer Küche aufhängen möchten, sind Modelle mit einem Loch oder einer Kordel sehr praktisch.

Wie lässt sich ein Holzbrettchen am besten reinigen?

Die Reinigung im Geschirrspüler tut Geschirr und Küchenutensilien aus Holz ganz und gar nicht gut. Um das natürliche Material zu schonen, sollten Sie lieber warmes Wasser, etwas Spülmittel und einen Schwamm benutzen. Trocknen Sie Ihr Holzbrett anschließend sorgfältig ab und lassen Sie es noch eine Weile in der Küche stehen, bevor Sie es in den Schrank räumen.

Schnittig & robust: Hochwertige Schneidebretter von clevva

Küchenbretter erleichtern den Alltag im Küchenkosmos enorm – deshalb darf es auch gerne mal ein ganzes Schneidebrett-Set sein, um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein. Bei clevva finden Sie eine großartige Auswahl in verschiedenen Farben. Viele unserer Produkte können Sie beispielsweise sowohl zum Schneiden als auch zum Abdecken Ihrer Herdplatten nutzen. Für unsere Sets bieten wir Ihnen zudem gleich noch den passenden Brettchen-Ständer an. Kommen Sie in einer unserer Filialen vorbei oder besuchen Sie uns online! Wir freuen uns schon darauf, Ihnen frische Anregungen für Ihre Küche zu schenken!