Außenbeleuchtung
Attraktive Außenbeleuchtung für Ihr Grundstück
Das Feuer knistert, das Stockbrot duftet, die Grillen zirpen. Gemütliche Sommernächte am Feuerkorb sind doch was Herrliches! Doch die Flammen sollten nicht das Einzige sein, was Ihren Garten beleuchtet. Wer schon einmal im Dunkeln versucht hat, den Weg zurück zum Haus zu finden, ist an so mancher Stolperfalle hängengeblieben. Mit einer sinnvoll angeordneten Außenbeleuchtung kann Ihnen das nicht mehr passieren.
Noch viel wichtiger sind starke Leuchten jedoch im Winter. Die meisten Menschen fahren während dieser Jahreszeit im Dunkeln zur Arbeit und kehren im Dunkeln zurück. Wie gut, wenn sie dann von einem angenehmen Licht verabschiedet und auch wieder begrüßt werden! Doch die Wahl einer passenden Außenbeleuchtung ist gar nicht so leicht. Die Lampen müssen der Witterung standhalten, stark genug leuchten und sollen dabei möglichst energieeffizient sein. Wir zeigen Ihnen, welche Arten von Außenbeleuchtung es gibt und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Außenbeleuchtung: Diese Varianten gibt es
- Wandleuchten für den Außenbereich befinden sich in der Regel direkt an der Hauswand bzw. an der Garage oder am Gartenhaus. Es handelt sich entweder um zielgerichtete Strahler oder um Leuchten mit einem dezenteren Licht. Der Design sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt. Hersteller bieten Wandleuchten zum Beispiel in Form von dekorativen Laternen, subtilen Lichtspielen oder größeren Lichtflächen an. In den meisten Fällen schalten sich die Leuchten mithilfe eines Bewegungsmelders selbstständig ein.
- Stand- und Wegeleuchten sind für gewöhnlich in regelmäßigen Abständen oder an markanten Punkten des Außengeländes angebracht. Sie beleuchten den Weg vom Parkplatz zum Haus, bieten entlang des Gartenweges Orientierung oder sorgen für eine schöne Beleuchtung auf der Terrasse. Ihr Design ist meist etwas schlichter gehalten. Hier dominieren klare Linien und funktionale Formen, die sich harmonisch in den Außenbereich einfügen. In einem bepflanzten Garten bringen Wegeleuchten einen zusätzlichen Vorteil mit sich: Sind sie zwischen Weg und Blumenbeet angebracht, dienen sie nicht nur als Wegweiser, sondern setzen auch gleich noch die Pflanzen in Szene. Wer seine Wegeleuchten so unauffällig wie möglich platzieren möchte, findet mit Bodenstrahlern eine gute Lösung. Die kompakten Lampen werden bündig in den Boden eingelassen, sodass sie den umliegenden Bereich von unten bestrahlen.
- Solarleuchten gehören zu den praktischsten Außenleuchten – zumindest im Sommer. Sie laden sich mittels eingebautem Solarpanel eigenständig auf und leuchten, sobald es dunkel wird. Im Winter reicht das Tageslicht leider oft nicht aus, um Solarlampen vollständig aufzuladen. An besonders trüben und düsteren Tagen mag es vorkommen, dass die Solarleuchten abends überhaupt kein Licht mehr abgeben.
- Akkuleuchten sind eine ideale Variante, wenn Sie beispielsweise eine Tischlampe im Garten brauchen, aber keine Steckdose in der Nähe ist. Die meisten Modelle lassen sich per USB-Kabel aufladen und anschließend kabellos verwenden.
Welches Material ist am besten für meine Außenbeleuchtung geeignet?
Außenleuchten müssen so einiges aushalten: Sie sind Regen, Sonneneinstrahlung, Schnee, Wind und Sturm ausgesetzt. Die folgenden Materialien halten diesen Einflüssen am besten stand:
- Edelstahl ist korrosionsbeständig und robust. Es verleiht jeder Lampe ein elegantes und zeitloses Aussehen. Der Werkstoff trotzt sowohl der Witterung als auch mechanischen Einflüssen.
- Bei Aluminium handelt es sich um ein leichtes, rostfreies Material. Aufgrund seiner einfachen Verarbeitungsmöglichkeiten nutzen Hersteller es gerne für kreative und originelle Designs. Durch ihr geringes Gewicht lassen sich Aluminiumlampen schnell und einfach installieren.
- Hochwertige Kunststoffe wie Polycarbonat und Acryl kommen problemlos mit Regen, Schnee, UV-Strahlung und Wind zurecht. Sie behalten ihre Form und Farbe über Jahre hinweg. Gegenüber Modellen aus Edelstahl oder Aluminium sind Leuchten aus Kunststoff in der Regel kostengünstiger.
Welche IP-Klasse für Außenleuchten?
Das Kürzel „IP“ steht für Ingress Protection und stellt einen Standard für die Sicherheit von Leuchten dar. Die IP-Klasse gibt an, wie gut das Gehäuse einer Lampe gegen äußere Einflüsse wie Fremdkörper oder Wasser geschützt ist. Die erste Ziffer beschreibt den Schutz gegen Fremdkörper und Berührung, die zweite den gegen Wasser.
- Erste Ziffer:
- 0: Kein Schutz.
- 1: Schutz gegen feste Fremdkörper ab 50 mm Durchmesser (große Objekte, wie z. B. Handrücken).
- 2: Schutz gegen feste Fremdkörper ab 12,5 mm Durchmesser (z. B. Finger).
- 3: Schutz gegen feste Fremdkörper ab 2,5 mm Durchmesser (kleine Werkzeuge, Drähte).
- 4: Schutz gegen feste Fremdkörper ab 1 mm Durchmesser (feine Drähte).
- 5: Staubgeschützt (begrenztes Eindringen von Staub, aber kein schädlicher Einfluss).
- 6: Staubdicht (vollständiger Schutz gegen Staub).
- Zweite Ziffer:
- 0: Kein Schutz.
- 1: Schutz gegen senkrecht fallendes Tropfwasser.
- 2: Schutz gegen fallendes Tropfwasser bei bis zu 15° Neigung.
- 3: Schutz gegen Sprühwasser bis 60° zur Senkrechten.
- 4: Schutz gegen allseitiges Spritzwasser.
- 5: Schutz gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel.
- 6: Schutz gegen starkes Strahlwasser oder Seegang.
- 7: Schutz gegen zeitweiliges Untertauchen (z. B. in einem Gartenteich).
- 8: Schutz gegen dauerhaftes Untertauchen (z. B. für den Einsatz unter Wasser).
Gängige Schutzklassen bei Außenleuchten sind u.a. IP44 und IP68. Erstere sind vor Fremdkörpern ab 1 mm Durchmesser sowie Spritzwasser geschützt. Eine solche Lampe könnten Sie zum Beispiel an einem überdachten Außenbereich anbringen, wo sie nicht direkt vom Regen getroffen wird. Eine Lampe mit der Klasse IP68 ist völlig wasser- und staubdicht. Sie ist für den Einsatz in Teichen und Pools geeignet.
Außenleuchten mit Bewegungsmelder
Komfortabler und effizienter könnte es kaum sein: Außenlampen mit einem Sensor, der auf Bewegung reagiert, schalten sich automatisch ein, sobald Sie sich nähern. Das bietet eine ganze Reihe von Vorteilen:
- Die Leuchte schaltet sich nur bei Bedarf an, was Strom spart. Dadurch verlängert sich auch die Lebensdauer der Leuchtmittel.
- Ungebetene Gäste können sich nicht unbemerkt im Dunkeln anschleichen, was die Sicherheit auf einem Grundstück erhöht.
- Manuelles Einschalten ist nicht nötig, was besonders praktisch ist, wenn Sie mit vollen Einkaufstüten nach Hause kommen.
Die meisten Leuchten verfügen darüber hinaus über diverse Einstellungen für Empfindlichkeit, Lichtdauer und Dämmerung. Die Empfindlichkeit regelt, dass sich eine Lampe nicht gleich bei jeder heranfliegenden Motte oder Mücke einschaltet, sondern nur auf größere Bewegungen reagiert. Über die Lichtdauer können Sie steuern, wie lange das Licht noch brennen soll, wenn sich niemand mehr in der Nähe des Sensors bewegt. Ein Dämmerungsschalter ermöglicht, dass die Leuchte tagsüber inaktiv bleibt und nur bei Dunkelheit aktiv wird.
Außenbeleuchtung mit Smart Home Technologie und Kamera
Mittlerweile lassen sich viele Außenlampen bequem per App, Sprachsteuerung oder über andere Automatisierungen steuern. Im Alltag kann das extrem vorteilhaft sein. Egal, wo Sie gerade sind – Sie können Ihren Garten oder Ihre Einfahrt im Nullkommanix über Ihr Smartphone beleuchten. Einige smarte Leuchten senden Ihnen sogar eine Nachricht, wenn der Bewegungsmelder ein Objekt registriert hat. Mit einer zusätzlich integrierten Kamera behalten Sie Ihr Grundstück jederzeit live im Auge – das absolute Maximum für Sicherheit und Komfort. Sprachassistenten wie Alexa, Google Assistant oder Siri ermöglichen es Ihnen zudem, das Licht einfach mit Ihrer Stimme einzuschalten. Hierfür reicht oftmals ein einfaches „Alexa, Licht an!“
Unterschiedliche Lichtfarben für Ihre Außenbeleuchtung
- Warmweißes Licht (2700-3000 K) wirkt warm, gemütlich und einladend. Es ist ideal für Außenwandleuchten oder Standleuchten auf der Terrasse, am Eingangsbereich oder im Garten. Auch eine rein dekorative Beleuchtung in warmweißem Licht setzt wunderschöne Akzente.
- Neutralweißes Licht (3500-4500 K) ist ein guter Kompromiss zwischen warmem und kühlem Licht. Es ist zwar klarer und heller als Warmweiß, jedoch nicht so intensiv wie Kaltweiß. Wandlampen und Außenleuchten mit neutralweißem Licht schaffen eine funktionale Beleuchtung für Gartenwege, die Garage oder die Einfahrt.
- Kaltweißes Licht (5000-6500 K) hat einen bläulichen Stich und gilt als die kühlste Lichtfarbe. Es eignet sich vor allem als Sicherheitsbeleuchtung, für Einfahrten oder größere Außenbereiche wie Parkplätze, da es die umliegende Fläche äußerst hell und präzise ausleuchtet.
LED-Außenbeleuchtung: Energieeffizient und leuchtstark
LED-Leuchten zählen zu den beliebtesten Beleuchtungslösungen für Außenbereiche. Und das ist auch kein Wunder: LEDs vereinen eine hohe Energieeffizienz mit Langlebigkeit und Flexibilität. Sie eignen sich daher bestens für Wände, Fassaden, Wege und Terrassen.
Mit bis zu 80 % weniger Energieverbrauch können sich LED-Lampen gegenüber herkömmlichen Glühbirnen klar behaupten. Dabei leuchten sie mindestens genauso hell und haben eine Lebensdauer von 50.000 bis 100.000 Stunden (je nach Nutzung). In jedem Fall funktionieren sie über viele Jahre hinweg absolut zuverlässig, ohne dass sie regelmäßig ausgetauscht werden müssen.
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