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Mit der richtigen Pfanne von clevva zum perfekten Kochergebnis

Es ist einer der schlimmsten Momente eines jeden Hobbykochs und ein jeder Küchenfee: Das Essen in der Pfanne zu wenden und dann auf eine verkohlte Unterseite zu blicken. Solche Fauxpas passieren entweder, weil zu wenig Fett in der Bratpfanne schwimmt oder das Kochfeld zu schnell auf zu hoher Temperatur gefeuert hat. Ein dritter Grund betrifft die Pfanne selbst. Ist deren Oberfläche nämlich mit Kratzern beschädigt, generell abgenutzt oder hat keine ausreichende Antihaftbeschichtung mehr, wird das Kochen und Braten schnell zum Desaster.

Dann heißt es: Zeit für eine neue Pfanne! Damit Sie sich von Anfang an für den richtigen Küchenhelfer entscheiden, haben wir Ihnen einige wertvolle Informationen zusammengestellt. Sie erfahren, welche Arten von Pfannen es überhaupt gibt, mit welchem Material Sie nichts falsch machen können und worauf Sie sonst noch beim Kauf achten sollten.

Wann spricht man von einer Pfanne, wann von einer Bratpfanne?

Obwohl wir die Begriffe „Pfanne“ und „Bratpfanne“ oft synonym verwenden, gibt es feine Unterschiede. Bei Pfannen sind die Seitenwände unterschiedlich hoch. Schmorpfannen beispielsweise haben einen besonders hohen Rand, sodass eine größere Menge Flüssigkeit in der Form schmoren kann. Bratpfannen dagegen verfügen über eher niedrigere Seiten, die leicht nach außen gebogen sind, was das Wenden und Braten von Lebensmitteln erleichtert. Beide Varianten haben mindestens einen Griff. Manche Modelle verfügen neben dem gewohnten, länglichen Griff noch über einen zusätzlichen Henkelgriff auf der gegenüberliegenden Seite.

Endlich Überblick in der Welt der Pfannen & Bratpfannen!

Folgende Pfannenarten können uns das Kocherlebnis verschönern:

  • Antihaftpfannen
  • Edelstahlpfannen
  • Keramikpfannen
  • Gusseisenpfannen
  • Eisenpfannen
  • Kupferpfannen
  • Wok

Selbstverständlich lassen sich die verschiedenen Varianten auch nach ihrem Zweck einteilen. So gibt es beispielsweise spezielle Crêpe-Pfannen, Fischpfannen oder auch Steakpfannen. Wir konzentrieren uns an dieser Stelle jedoch mehr auf die Materialien, um herauszufinden, welche Pfannenart am besten zu Ihren Kochgewohnheiten passt.

Antihaftpfannen

Klassische Bratpfannen aus Aluminium mit einer Antihaftbeschichtung sind ideal für Kochanfänger. Sie lassen sich leicht reinigen und es braucht nur wenig Fett bzw. Öl, um ein schönes Stück Fleisch oder etwas anderes Leckeres darin zu braten. Dabei sorgt die Antihaftbeschichtung dafür, dass möglichst nichts anbrennt oder anhaftet. Der Nachteil: Die Beschichtung von Bratpfannen kann sich mit der Zeit aufgrund hoher Temperaturen ablösen. Dann sollten sie das Kochgeschirr durch ein neues ersetzen.

Edelstahlpfannen

Auch mit einer Pfanne aus Edelstahl, die mit einer Beschichtung versehen ist, gelingen Gerichte in der Regel mühelos – also ebenfalls ein Pluspunkt für Kochanfänger. Die Bratpfanne selbst besteht aus einer oder mehreren Schichten Edelstahl. Wenn dazu noch ein Aluminium- oder Kupferkern eingebaut ist, werden Ihre Speisen besonders knusprig. Warum? Weil dieser Bereich die Wärme effektiv weiterleitet und gleichmäßig verteilt. Hochwertiger Edelstahl mit einer Antihaftbeschichtung hat sich hervorragend für empfindliche Lebensmittel wie Fisch, Eier oder Pfannkuchen bewährt. Das Material ist für alle Herdarten einschließlich Induktion geeignet, sehr langlebig und robust.

Keramikpfannen

Keramikpfannen sind, wie es der Name bereits vermuten lässt, mit einem dünnen Überzug aus Keramik versehen. Darunter liegt meist eine Aluminium- oder Edelstahlschicht, die für eine optimale Wärmeleitung sorgt. Während manche Beschichtungen die gesundheitsschädlichen Stoffe PTFE und PFOA enthalten, ist eine Antihaft-Versiegelung aus Keramik in der Regel frei davon. Einige Pfannenprofis raten jedoch vom Kauf einer Keramikpfanne ab, da der Antihaft-Effekt bei manchen beschichteten Pfannen bereits nach kurzer Zeit nicht mehr gegeben ist. Falls Sie sich für eine Keramikpfanne entscheiden, sollten Sie daher zu einem besonders hochwertigen Modell einer etablierten Marke greifen.

Bratpfannen aus Gusseisen

Bei dem Wort Gusseisen denken viele vor allem an eines: Gewicht! Und es stimmt – eine Gusseisenpfanne bringt durchaus etwas auf die Waage. Außerdem dauert es eine ganze Weile, bis sich der Werkstoff beim Kochen auf dem Herd aufgeheizt hat. Das soll uns jedoch nicht von den Vorteilen dieses Materials ablenken. Gusseisenpfannen können die Wärme sehr gut halten und verteilen. Kein anderes Material kann Speisen so knusprig braten wie naturbelassenes Gusseisen! Ein wichtiger Hinweis: Die Bratpfannen entwickeln erst mit der Zeit und nach mehrfachem Gebrauch eine natürliche Patina aus Fetten und Ölen. Dadurch schmecken die Gerichte umso besser.

Eisenpfannen

Während Gusseisenpfannen aus einer Legierung aus Kohlenstoff und Eisen bestehen, enthalten Eisenpfannen wenig bis gar keinen Kohlenstoff. Zudem wiegen die Pfannen etwas weniger, was das Schwenken und den Umgang mit ihnen erleichtert. Auch auf ihrer Oberfläche bildet sich nach und nach eine schützende Patina, die als natürliche Antihaftschicht dient. Eisenpfannen können hohe Temperaturen vertragen und sind für alle Herdarten geeignet – auch für die Induktion. Außerdem erweisen sie sich als äußerst unempfindlich und halten unter der richtigen Pflege viele Jahrzehnte.

Kupferpfannen

Kupfer hat von allen Metallen für Kochgeschirr die beste Wärme- und Temperaturleitfähigkeit. Das macht Kupferpfannen zu wahren Präzisionsmeistern beim Kochen und Zubereiten leckerer Gerichte. Sie können Ihre Speisen damit äußerst gleichmäßig braten. Falls Sie dabei die Temperatur anpassen, leitet die Bratpfanne diese Veränderung direkt an die Lebensmittel weiter. Kupferpfannen arbeiten energiesparend, da sie nicht so viel Hitze wie andere Bratpfannen benötigen und sich extrem schnell aufheizen. Pure Kupferpfannen haben jedoch auch ihre Nachteile. Für die Induktion sind sie nicht geeignet. Zusätzlich rosten sie sehr leicht. Kupfer reagiert zudem auf säurehaltige Lebensmittel und kann in diesem Fall seinen metallischen Geschmack an das Essen abgeben. Aus diesen Gründen entscheiden sich oftmals nur Profiköche und -köchinnen für die Nutzung einer Kupferpfanne.

Wok

Woks stammen ursprünglich aus der chinesischen Küche. Traditionelle Wok-Pfannen haben eine runde, sehr tiefe Form. Ihre Seitenwände sind äußerst hoch, dabei jedoch relativ dünn, um die Wärme bestmöglich zu leiten. Die meisten Menschen kennen Woks aus dem China-Imbiss. Dort schwenken emsige Mitarbeitende die großen Pfannen unter schnellen Bewegungen, um beispielsweise gebratene Nudeln in kurzer Zeit zu garen. Aber auch nahezu alle anderen Garmethoden können in den großen Pfannen zum Einsatz kommen: sei es das Dünsten, Frittieren, Schmoren oder Räuchern.

Welchen Durchmesser braucht eine Bratpfanne?

Zehn verschiedene Pfannen in einer privaten Küche sind nicht nötig – aber zwei bis drei Modelle mit unterschiedlichen Durchmessern erleichtern Ihnen durchaus die Zubereitung und das Kochen. Die folgende Übersicht gibt Ihnen hilfreiche Anhaltspunkte:

  • 16 bis 20 cm (kleine Bratpfanne): für Eier, kleine Pfannkuchen, Omeletts, kleine Gemüseportionen
  • 24 bis 28 cm (mittlere Bratpfanne): für Fleischstücke, größere Gemüseportionen, Gerichte für zwei bis drei Personen
  • Ab 30 cm (große Bratpfanne): umfangreichere Portionen für mehrere Personen, große Stücke Fisch oder Fleisch

Wann ist ein Deckel sinnvoll?

Durch einen Deckel erweitern Sie die Einsatzmöglichkeiten Ihres Küchenhelfers, denn mit ihm können Sie Lebensmittel umso besser schmoren, garen und dämpfen. Feuchtigkeit und Hitze bleiben im Pfannen inneren, anstatt zu entweichen. Auch, wenn es beim Anbraten von Speisen ordentlich spritzt, ist die Abdeckung hilfreich. Anstatt Ihre Küchenwände zu beschmutzen, werden die Spritzer direkt vom Pfannendeckel abgefangen.

Pfannen richtig reinigen: So geht’s!

Für sämtliche Pfannenarten gilt: Das Abwaschen per Hand ist die schonendste Methode, selbst wenn Ihre Bratpfanne als spülmaschinenfest deklariert ist. Nutzen Sie keine Scheuermittel oder kratzige Schwämme. Das Reinigen mit einem Tuch oder einem weichen Schwamm in Kombination mit warmem Wasser und einem sanften Reinigungsmittel reichen vollkommen aus. Eine Gusseisenpfanne sollten Sie nach dem Abtrocknen mit etwas Speiseöl einreiben, um die Patina zu schützen.

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